Der Traum vom glücklichen und harmonischen Zusammenleben mit einem Hund kann durchaus zum Alptraum werden. Traumatische Erlebnisse, zufällige Missgeschicke oder negative Erfahrungen in der Vergangenheit können einen Hundebesitzer von jetzt auf gleich vor ein Problem stellen, das er weder verursacht hat, noch vermeiden konnte und dem er sich jetzt nicht gewachsen fühlt.

 

Ernsthafte Probleme oder Besonderheiten müssen durch eine Verhaltenstherapie verbessert werden. Hier geht es zuerst darum, den Hundehalter durch sinnvolle Maßnahmen zu entlasten und das Vertrauen zwischen Mensch und Hund wieder herzustellen. Verhaltensprobleme verunsichern nicht nur den Hund, sondern auch die betroffenen Menschen. Was tief in der Psyche des Hundes verankert ist, sollte mit besseren Verhaltensweisen über vorsichtige Lernprozesse überlagert werden. Die Bereitschaft aus Zuneigung zu seinem Hund und aus Verantwortungsbewußtsein heraus die Therapiemaßnahmen in kleinen Schritten umzusetzen sind die Voraussetzung für Lernerfolge und Fortschritte. Eine erfolgreiche Verhaltenstherapie macht das Mögliche möglich, lehrt das Unmögliche zu akzeptieren und damit verantwortungsvoll umzugehen.

 


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Verhaltenstherapie sollten Sie in Anspruch nehmen, wenn:

Menschen, Tiere oder Sachen durch das Verhalten des Hundes bedroht oder gefährdet werden,

das Verhalten des Hundes sich stetig negativ verändert,

Ihre Lebensgestaltung stark eingeschränkt wird,

Gefahr im Verzug ist, egal welcher Art,

der Hund unter der Situation leidet,

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